Dreamcast

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    1999 von Sega in Kooperation mit Microsoft, NEC, Hitachi und Yamaha auf den Markt gebrachte 128-Bit-Spielkonsole. Der Projektname, unter dem sie entwickelt wurde, lautete Katana.

    Dreamcast enthält einen 200 MHz-Prozessor und einen speziellen Grafik- und einen Klangchip. Für Prozessor und Grafikchip sind ein Lüfter und eine Wasserkühlung integriert. Dreamcast bietet unter anderem eine deutlich verbesserte 3D-Darstellung und verwendet, wie alle neueren Spielkonsolen, als Datenträger eine CD-ROM-Variante, und zwar eine mit etwa 1 000 MB Speicherkapazität. Als Betriebssystem wird Windows CE verwendet. In Dreamcast ist ein Modem integriert (56 K), das Internetzugang ermöglicht. Für E-Mails, Web-Zugriffe etc. wird als Zusatzgerät eine Tastatur angeboten.

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.