Dilettant
Aus WISSEN-digital.de
heute meist abwertend gebraucht: jemand, dessen Ausdruckswillen das entsprechend technische und formale Können fehlt.
Begriffsprägung etwa seit Ende des 18. Jh.s, um Künstler und Nicht-Künstler unterscheiden zu können. Nach Friedrich Schiller ("Über den Dilettantismus", 1799) ist die Tätigkeit des Dilettanten auf ihn beeindruckende Wirkungen von Kunstwerken und die dadurch ausgelösten Empfindungen zurückzuführen, während der Künstler aus sich heraus und aus innerer Notwendigkeit tätig ist.
Später verstand man unter einem Dilettanten einen Künstler, der nicht durch Akademien ausgebildet wurde (z.B. Vincent van Gogh).
Kalenderblatt - 15. Oktober
1815 | Ankunft Napoleons I. am Ort seiner zweiten und endgültigen Verbannung, der Insel St. Helena im mittleren Atlantik. |
1894 | Verhaftung des französischen jüdischen Hauptmanns Alfred Dreyfus unter Anklage des Hochverrats. Die Affäre um ihn führt zu schweren Erschütterungen der Dritten Republik. |
1923 | Die deutsche Reichsregierung ergreift erste Maßnahmen zur Überwindung der Inflation, nachdem auf den Devisenbörsen ein Dollar vier Milliarden Mark kostet. |
Magazin
- Welche Rollen spielen Spezialist:innen in der digitalen Wirtschaft?
- Das macht Unternehmen erfolgreich: Tipps für den Geschäftsalltag
- Kreative Ideen für Web-Praktiken zur Wartung Ihrer WordPress-Seite
- Die Kunst der Dunkelheit: Tipps und Checkliste für perfekte Nachtfotografie
- Wohin führt Sparsamkeit? Pro und Kontra und die Grenze zum Geiz