Dietrich Eckart
Aus WISSEN-digital.de
deutscher Schriftsteller und Journalist; * 23. März 1868 in Neumarkt, Oberpfalz, † 26. Dezember 1923 in Berchtesgaden
Nach erfolglosen Versuchen als Dramatiker und Schriftsteller in der Kaiserzeit etablierte sich Dietrich Eckart nach dem Ersten Weltkrieg als nationalistischer Journalist. Von 1918 bis 1920 gab er die Wochenschrift "Auf gut deutsch" heraus, die antidemokratische Agitation mit antisemitischer Propaganda vereinte. Seine Kontakte zu den antisemitischen und alldeutschen Kreisen in München nutzte er, um Hitler als den "nationalen Messias" aufzubauen. Hitler schätzte Eckarts Verdienste um den Nationalsozialismus so hoch ein, dass er ihm später "Mein Kampf" widmete.
Eckart war nicht nur der persönliche Lehrmeister und Förderer Hitlers, sondern auch ideologischer Kopf der NSDAP in deren Aufbauphase. Er besorgte die Geldmittel für den Ankauf des "Völkischen Beobachters" und wurde 1921 dessen erster Hauptschriftleiter. Die Kampfparole der Nationalsozialisten, "Deutschland erwache!", stammt aus einem seiner Gedichte. Im Zusammenhang mit dem Hitlerputsch 1923 verhaftet, starb Eckart kurz nach seiner Entlassung.
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