Detritus (Biologie)
Aus WISSEN-digital.de
(lateinisch: detere, "zerreiben")
im Wasser schwimmende, sehr langsam absinkende organische (organischer Detritus) und mineralische (Abiosestos, Tripton) Schwebstoffe aus abgestorbenen, sich zersetzenden Tier- und Pflanzenresten. Der Detritus dient zahlreichen Klein- und Kleinstlebewesen, den Detritusfressern oder Detrivoren, als Nahrung, unter ihnen z.B. Kleinkrebsen. Man unterscheidet allochthonen Detritus, der aus der nächsten Umgebung kommt, und autochthonen Detritus, der im Gewässer selbst entsteht.
Früher nahm man an, dass die Tiere der Tiefsee vom herabsinkenden Detritus leben würden. Inzwischen hat man aber festgestellt, dass der Detritus nicht den Boden erreicht, sondern vorher völlig abgebaut wird.
KALENDERBLATT - 2. Juli
1494 | Mit dem Vertrag von Tordesillas werden die spanischen und portugiesischen Entdeckungen auf päpstliche Vermittlung hin geteilt. Westlich einer gedachten Nord-Süd-Linie soll alles entdeckte Land spanisch, östlich davon alles portugiesisch werden. Da niemand von der Entdeckung Amerikas durch Kolumbus (1492) weiß, kommt es später zur Hispanisierung von fast ganz Amerika. |
1644 | Oliver Cromwell, der Führer des britischen Parlamentsaufstands, besiegt die Armee des Königs Karl I., der nur noch "Prinz" genannt wird, in der Schlacht bei Marston Moor. |
1850 | Der Friede von Berlin beendet die Auseinandersetzung um Schleswig-Holstein zwischen Preußen, dem Deutschen Bund und Dänemark. |
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