Deocarus
Aus WISSEN-digital.de
Einsiedler und Benediktinerabt; * im 8. Jahrhundert , † um 829 in Herrieden, Mittelfranken
Heiliger; auch: Deochar, Deotker, Dietger, Theotgar;
war Einsiedler in der Nähe von Herrieden und wurde dort 795 Abt des vielleicht sogar von ihm gegründeten Benediktinerklosters. 819 war er maßgeblich an der Übertragung der Gebeine Bonifatius' nach Fulda beteiligt.
Seine eigenen Reliquien gelangten 1316 nach Nürnberg in die St. Lorenz-Kirche, wo eine Kapelle nach ihm benannt ist, sowie Mitte des 19. Jahrhunderts nach Eichstätt.
Deocarus ist der Patron der Augenleidenden.
Fest: 7. Juni.
Kalenderblatt - 25. April
1826 | In England fährt das erste mit einem Verbrennungsmotor angetriebene Fahrzeug. |
1927 | Die in Genf tagende Abrüstungskonferenz einigt sich auf das Verbot des Gaskriegs. |
1945 | Beginn der Gründungskonferenz der Vereinten Nationen. |