Dateiattribute

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    Informationen, die angeben, ob eine Datei oder ein Ordner (Verzeichnis) schreibgeschützt, ausgeblendet, archivierbar, komprimiert oder verschlüsselt ist.

    Unter dem Betriebssystem Windows werden im Allgemeinen vier Attribute benutzt:

    • A (Archiv)*H (Hidden, versteckt)*R (Read-only, schreibgeschützt)*S (System). Beim Speichern einer Datei wird automatisch das Archiv-Attribut gesetzt. Backup-Programme können dadurch neue bzw. geänderte Dateien identifizieren und in den Sicherungsvorgang einbeziehen. Anschließend wird das Archiv-Attribut gelöscht. Wurde die Datei bis zum folgenden Backup-Vorgang nicht geändert, wird diese nicht mehr in den neuen Sicherungsvorgang einbezogen, sodass immer nur neue und veränderte Dateien gesichert werden.

    Sind Dateien bzw. Ordner mit dem Hidden-Attribut versehen, werden diese durch die üblichen Befehle zur Datei-/ Ordneranzeige bzw. über den Windows-Explorer nicht mehr angezeigt, sodass sich dadurch (in begrenztem Maße) eine Art von "Dateischutz" erreichen lässt.

    Das System-Attribut wird meist automatisch von Windows jenen Dateien und Ordnern zugewiesen, die nicht verändert, verschoben oder gelöscht werden dürfen, damit der ordnungsgemäße Betrieb des Systems gewährleistet ist. Auch solche Dateien/ Ordner werden standardmäßig nicht auf der Betriebssystem-Oberfläche angezeigt.

    Mit dem Read-only-Attribut geschützte Dateien und Ordner können weder gelöscht noch geändert (umbenannt) werden. Sinnvoll ist dies beispielsweise bei besonders wichtigen Dokumenten und Programmbestandteilen.

    Kalenderblatt - 24. April

    1884 Die Regierung des Deutschen Reichs erklärt Damara- und Namakwaland, die spätere Kolonie Deutsch-Südwestafrika, zum deutschen Protektorat .
    1926 Deutschland und die UdSSR schließen einen Neutralitätspakt.
    1947 Die Moskauer Konferenz geht nach fast sieben Wochen zu Ende, ohne dass sich zwischen den Alliierten eine Einigung über den Friedensvertrag mit Deutschland und Österreich ergeben hätte.