Christusmonogramm

    Aus WISSEN-digital.de

    Zeichen für den Namen Christus, gebildet aus den ineinander versetzten ersten Buchstaben der griechischen Schreibweise: X und P (Chi und Rho); häufig ergänzt durch A (Alpha) und O (Omega).

    Bernhardin von Siena verbreitete im 15. Jh. das aus den griechischen Anfangsbuchstaben von Jesus bestehende Zeichen IHS, was auch als "Jesus hominum salvator", "Jesus, Erlöser der Menschen" oder "Jesus, Heiland, Seligmacher", gedeutet wurde. Diese Monogramme treten als Zeichen des Christentums oder stellvertretend für die Figur Christi auf. Sie wurden auf Waffen zur Verzierung und zur Symbolisierung von Siegesgewissheit angebracht, schmücken römische und byzantinische Münzen und tauchen in den Handschriften v.a. des Neuen Testaments auf. Das Christusmonogramm wurde zum Attribut zahlreicher Heiliger und schließlich auch das Siegel des Jesuitenordens.

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.