Christlich-Soziale Union
Aus WISSEN-digital.de
Abk.: CSU;
konservative politische Volkspartei in Bayern, gegründet 1945; Schwesterpartei der Christlich-Demokratischen Union (CDU). Die CSU hat streng föderalistische Ziele bei konservativer Grundhaltung und Offenheit für beide Konfessionen. Im politischen Spektrum steht die CSU programmatisch auf dem rechten Flügel.
Sie bildet im Bundestag mit der CDU eine Fraktionsgemeinschaft und war daher von 1949-69, 1982-98 und seit 2005 an der Bundesregierung beteiligt.
Die Christlich-Soziale Union verfügte von den 1950er Jahren bis 2008 und wieder seit 2013 über die absolute Mehrheit im Bayerischen Landtag. Von 2008 bis 2013 koalierte sie mit der FDP. In Bayern stellt die CSU mit Horst Seehofer den Ministerpräsidenten
Vorsitzende waren J. Müller (1945-49), H. Ehard (1949-55), H. Seidel (1955-61), Franz Josef Strauß (1961-88), Theo Waigel (1988-99) Edmund Stoiber (1999-2007), Erwin Huber (2007-2008) und Horst Seehofer (seit 2008).
KALENDERBLATT - 29. März
1894 | 34 Frauenorganisationen schließen sich zum Bund deutscher Frauenvereine (BdF) zusammen. |
1958 | Uraufführung von Max Frischs "Biedermann und die Brandstifter" in Zürich. |
1971 | Der jugoslawische Präsident Tito wird als erstes Oberhaupt eines sozialistischen Landes von Papst Paul VI. empfangen. |
MAGAZIN
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