Chavín de Huantar

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    archäologischer Fundort eines Heiligtums in den nordperuanischen Anden am Osthang der Cordillera Blanca; wird in das 1. Jt. v.Chr. datiert und der Chavin-Kultur zugeordnet; erhalten ist die Ruine eines nahezu quadratischen Steinbaus mit Innenhof von 75 Meter Seitenlänge und etwa 13 Meter Höhe, in die Außenwände sind Steinmasken (menschliche Gesichter mit Raubtiergebiss) und Friese eingelassen, die wilde Tiere oder Kombinationen anderer Tierarten darstellen.

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.