Breitbandkabel
Aus WISSEN-digital.de
Zu den Breitbandkabeln gehören Kupfer-Koaxialkabel und Lichtwellenleiterkabel. Ein Breitbandkabel ist auf Grund seiner hohen Übertragungsleistung ein für Datenübertragung geeignetes Kabel. Es eignet sich z.B. zur Kopplung zweier Zentraleinheiten (Rechnerkopplung) oder zur Bewegtbildkommunikation (Bildtelefonie, Videokonferenz). Breitbandkabel lassen sich für das Frequenzmultiplex-Verfahren (gleichzeitige Übertragung unterschiedlicher Frequenzen auf einer Leitung) nutzen und kommen heute im ISDN-Bereich hauptsächlich zum Einsatz.
Die Merkmale eines Breitbandkabels werden je nach dem Zusammenhang, in dem der Begriff verwendet wird, unterschiedlich weit gefasst. Im Telefoniebereich versteht man unter Breitbandkabel ein Kabel, das in der Lage ist, einen größeren Frequenzbereich als die Fernsprechbandbreite (300 bis 3 400 Hertz) zu übertragen. Auf dem Gebiet der Digitaltechnik gilt ein Breitbandkabel als geeignet für die Übertragungsgeschwindigkeit von mehr als 64 Kilobit je Sekunde.
Kalenderblatt - 25. April
1826 | In England fährt das erste mit einem Verbrennungsmotor angetriebene Fahrzeug. |
1927 | Die in Genf tagende Abrüstungskonferenz einigt sich auf das Verbot des Gaskriegs. |
1945 | Beginn der Gründungskonferenz der Vereinten Nationen. |