Bordun
Aus WISSEN-digital.de
(italienisch)
Saite, Pfeife o.Ä. mit fester Stimmung (Bordunsaite, Bordunpfeife), die auf bestimmter Tonhöhe mitschwingt oder zusätzlich gezupft bzw. gestrichen oder geblasen wird. Typisch sind Bordunquinten und Oktaven. Als Begleitung hat der Bordun seinen Ursprung im Mittelalter; mittelalterliche Instrumente wie die Drehleier waren grundsätzlich mit Bordunsaiten ausgestattet. Bordunpfeifen sind von allen alten Sackpfeifen und verwandten Instrumenten bekannt; der Dudelsack, wie er in einigen Regionen Europas in der Volksmusik noch gebräuchlich ist (v.a. Schottland, Irland, Südosteuropa), weist die typischen Bordunpfeifen auf.
Auch das Orgelregister der tiefsten Pfeifen wird Bordun genannt.
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1933 | Der Königsberger Wehrkreispfarrer und Kirchenbeauftragte Hitlers, Ludwig Müller, wird zum evangelischen Reichsbischof gewählt. Damit wird auch die evangelische Kirche in Deutschland "gleichgeschaltet". |
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