Bistum Bamberg

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    von Heinrich II. aus Teilen der Bistümer Eichstätt und Würzburg zur Missionierung der Slawen gestiftet, mit reichem Grundbesitz, besonders in Kärnten; der zweite Bischof Suidger wurde 1046 Papst Clemens II; der achte Bischof, Otto von Bamberg (heilig), christianisierte auf zwei Missionsreisen Pommern ("Apostel der Pommern"); seit der Mitte des 13. Jh.s Fürstbischöfe; bedeutend Bischof Georg III. (1505-1522), Ratgeber Maximilians I., Wortführer auf dem Reichstag zu Augsburg 1518; 1648 Gründung der Akademie, seit 1773 Universität (bis 1804); Fürstbischof Lothar Franz von Schönborn (1693-1729) erbaute die Neue Residenz und die Schlösser Pommersfelden und Gaibach; 1802 Säkularisierung des Hochstifts und Vereinigung mit Bayern; 1817 wieder Erzbistum mit verändertem und erweitertem Sprengel.

    Kalenderblatt - 16. April

    1922 Das Deutsche Reich und die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken schließen in Rapallo am Rande der Weltwirtschaftskonferenz von Genua einen Freundschaftsvertrag, den so genannten Rapallo-Vertrag.
    1925 Im Grab der vor über 45 Jahren verstorbenen Bernadette wird deren Leichnam unverwest aufgefunden. Das Grab wurde anlässlich ihrer Seligsprechung geöffnet. Sie hatte als Kind mehrere Marienerscheinungen.
    1945 Hitler verlangt die Verteidigung der Ostfront bis zum letzten Tropfen Blut.