Beutelmeisen
Aus WISSEN-digital.de
(Remizidae)
Vor allem in Südeuropa lebende Vögel, die aber auch in anderen Regionen der Welt, wie zum Beispiel in Nordamerika, siedeln.
Die mit einer Größe von ca. elf Zentimetern und einem Gewicht von maximal elf Gramm kleinen und leichten Sperlingsvögel leben bevorzugt in baumlosen Gebieten. Das Gefieder der einzelnen Arten ist im Allgemeinen hell mit relativ gedeckten Farben. Der Schnabel ist klein und spitz, die Füße kräftig, der Schwanz ist eckig.
Zur Nahrung der Beutelmeisen gehören neben Insekten auch Samen.
Ihren Namen verdanken sie der Art, wie sie Nester bauen. Die Nester, die aus Pflanzenmaterial gebaut sind, hängen in Büschen oder Dickichten. Von den Weibchen wird das aus maximal zehn Eiern bestehende Gelege ungefähr zwei Wochen bebrütet. Nach dem Schlüpfen bleiben die Jungtiere noch bis zu 18 Tage im Nest.
Systematik
Familie aus der Unterordnung der Singvögel (Oscines).
KALENDERBLATT - 17. August
1876 | Uraufführung der Oper "Götterdämmerung" von Richard Wagner. |
1908 | Der Schuhmacher Wilhelm Voigt, bekannt als "Hauptmann von Köpenick", wird begnadigt und aus der Haft entlassen. Er hatte am 16. Oktober in der Uniform eines preußischen Hauptmanns einen Trupp Soldaten von der Straße mitgenommen, war zum Rathaus der Stadt Köpenick bei Berlin marschiert, hatte den Bürgermeister verhaftet und die Stadtkasse mitgenommen. |
1920 | Im "Wunder an der Weichsel" stoppt Polen den Vormarsch der Roten Armee. |
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