Berenice Abbott
Aus WISSEN-digital.de
US-amerikanische Fotografin; * 17. Juli 1898 in Springfield, Ohio, † 9. Dezember 1991 in Monson, Maine
Abbott, die als Wegbereiterin der modernen amerikanischen Fotografie gilt, studierte ab 1917 Journalistik an der "Ohio State University", entschied sich aber bald für Bildhauerei. Ihre Studien führten sie nach New York, Berlin und schließlich Paris, wo sie 1923 für den Fotografen Man Ray als Laborassistentin arbeitete. Durch den Umgang mit der Kamera entschied Abbott, sich selbst als Fotografin zu betätigen, obwohl dieser Beruf zu der Zeit nicht angesehen war. Ihre ersten Arbeiten waren Porträt-Aufnahmen. 1926 bezog sie ihr eigenes Studio, 1928 konnte sie die erste Ausstellung zusammen mit Man Ray eröffnen. 1935 lehrte Abbott in New York an der "New School for Social Research" das Fach Fotografie. Aus dieser Zeit stammt ihr berühmtestes Werk: der Fotoband "Changing New York" (1939), in dem sie eindrucksvolle Großstadtlandschaften einfängt. Neben weiteren Projekten und Ausstellungen schrieb sie mehrere Bücher und erfand neue fotografische Techniken.
Kalenderblatt - 4. Oktober
1209 | Der Welfe Otto wird zum deutsch-römischen Kaiser Otto IV. gewählt. |
1910 | Sturz der Monarchie in Portugal durch Militär und Republikaner. |
1957 | Die Sowjetunion bringt den ersten Erdsatelliten in eine Umlaufbahn. |
Magazin
- Die Kunst der Dunkelheit: Tipps und Checkliste für perfekte Nachtfotografie
- Wohin führt Sparsamkeit? Pro und Kontra und die Grenze zum Geiz
- Kreative Ideen zu Sichere Web-Praktiken für die Wartung Ihrer WordPress-Seite
- Solarpanel-Revolution: Wie neue Technologien die Energiegewinnung verändern
- Tabak: Eine Reise durch die Geschichte und Vielfalt der Sorten