Auerhuhn

    Aus WISSEN-digital.de

    (Tetrao urogallus)

    Das Auerhuhn lebt in Mischwäldern und ähnlich lichten Gehölzen, in Mooren, aber auch im Hochgebirge. Seine Heimat sind die Wälder Europas und Asiens.

    Die Hühnervögel sind die größten Vertreter der Raufußhühner. Das Männchen wird um die 60 Zentimeter groß, das Weibchen um die 90 Zentimeter. Das Gefieder des Männchens ist größtenteils schwarz, die Flügel sind etwas heller gefärbt, die Brust schimmert grünlich. Das Weibchen ist braunschwarz gemustert, die Unterseite ist rötlich.

    Auerhühner ernähren sich von Waldfrüchten, wie Beeren, Knospen und Blättern.

    Ein Hahn hat stets mehrere Hennen. Berühmt ist seine Balz von März bis Mai, bei der er eine Reihe von unterschiedlichsten Geräuschen von sich gibt. Die Nester der Auerhühner befinden sich auf dem Boden. Zwischen vier und acht Eier, die braun gefärbt sind, werden in einem Zeitraum von vier Wochen ausgebrütet.

    Systematik

    Art aus der Unterfamilie der Raufußhühner (Tetraoninae).

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.