Apollo-Programm

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    Raumfahrtprogramm der US-amerikanischen NASA, das 1968 auf das Mercury-Programm und Gemini-Programm folgte. Ziel war der bemannte Flug zum Mond, das dortige Sammeln von Bodenproben und das Installieren von Forschungsinstrumenten. Außerdem ging es um den Aufbau von Orbitallaboratorien und das Senden von Planetensonden zu Venus und Mars.

    John F. Kennedy gab dem Apollo-Programm oberste Priorität. Die "Apollo 11" ging in die Geschichte ein, als sie (nach mehreren Testflügen und Flügen in die Mondumlaufbahn von Apollo 1 - 10) am 20. Juli 1969 den Mond erreichte und mit der Landung der Astronauten Neil Armstrong und Edwin Aldrin auf dem Mond das erklärte Ziel des Apollo-Programms realisieren konnte. Ihre Aufgabe bestand im Sammeln und Überbringen von Mondgestein sowie in der Aufstellung von Untersuchungs- und Forschungsgeräten.

    Zum Transport der Raumfahrzeuge war eine Trägerrakete erforderlich. Ein Raumfahrzeug bestand aus Raumkapsel mit Kommando- und Führungseinheit und aus der Betriebs- und Versorgungseinheit mit Land- und Wiederaufstiegssystem.

    Mit "Apollo 17" war das Mondlandeprogramm der NASA beendet. Nachfolger waren Skylab (1973) und Apollo-Sojus (1975) als russisch-amerikanische Gemeinschaftsproduktion.

    Audio-Material
    Die Landung von Apollo 11 auf dem Mond, 20/21 Juli 1969.
    Neil Alden Armstrong: "One Small Step for Man..."
    John F. Kennedy: "Landing a Man on the Moon and Retruning Him..."

    Kalenderblatt - 19. März

    1921 Russland und Polen unterzeichnen einen Friedensvertrag.
    1953 Der Bundestag billigt die deutsch-alliierten Verträge, die später Deutschlandvertrag genannt werden. In ihnen wird das Ende des Besatzungsstatus und die Wiedererlangung der Souveränität geregelt.
    1956 Die Bundesrepublik erlässt das Soldatengesetz, in dem die Forderungen an eine demokratische Armee dargelegt werden.