Andengemeinschaft

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    (spanisch: Communidad Andino) früher: Andenpakt;

    1969 geschlossene Vereinbarung über wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den südamerikanischen Staaten Ecuador, Chile, Bolivien, Peru und Kolumbien als subregionale Zollunion. 1973 wurde Venezuela Mitglied des Andenpaktes, Chile dagegen schied 1976 wieder aus. 1993 trat die Freihandelszone (zunächst ohne Peru) in Kraft, 1995 der gemeinsame Außenzoll. Im August 1997 wurde der Andenpakt in Andengemeinschaft umbenannt; die Staaten konnten sich auf eine fortschreitende Integration im Bereich der Außenpolitik und den gemeinsamen Kampf gegen die Inflation einigen. 1999 wurde die Schaffung eines gemeinsamen Marktes bis spätestens 2005 beschlossen.

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.