Amplitude

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    (lateinisch "Weite")

    1. in der Physik Begriff für die Schwingungsweite einer mechanischen oder elektrischen Schwingung. Gemeint ist damit der größte Wert, den die periodisch veränderliche Größe einer Schwingung annehmen kann. Bei mechanischen Schwingungen ist das der größte Abstand (Ausschlag) von der Ruhelage des schwingenden Körpers. Bei elektrischen Schwingungen, vor allem in der Hochfrequenztechnik, wird unter Amplitude zuweilen auch der Abstand zwischen dem positiven und dem negativen "Scheitelwert" verstanden.
    2. in der Geografie Bezeichnung für die Differenz zwischen höchstem und niedrigstem Messwert einer klimatischen oder hydrologischen Erscheinung.

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.