Agrarpolitik

    Aus WISSEN-digital.de

    (von lateinisch: ager, "Acker, Gebiet")

    alle (meist staatlichen) Maßnahmen im Rahmen der allgemeinen Wirtschaftspolitik zur Beeinflussung der Land- und Forstwirtschaft sowie der Ernährungswirtschaft. Die Agrarpolitik der Bundesrepublik Deutschland wird in weitem Maße von der Europäischen Kommission und dem Ministerrat in Brüssel bestimmt.

    Instrumente der europäischen Agrarpolitik sind vor allem Subventionen, die an Produkte oder als Flächenprämie an die bewirtschaftete Fläche gekoppelt sind. Angestrebt werden eine Steigerung der Produktivität, der Erhalt des Berufsstands der Landwirte und deren finanzielle Absicherung, der Schutz des europäischen Agrarmarktes vor internationaler Konkurrenz, die Stabilisierung des Marktes und der Preise und daraus resultierend die Versorgungssicherheit der EU-Mitgliedsstaaten.

    Kalenderblatt - 24. April

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    1947 Die Moskauer Konferenz geht nach fast sieben Wochen zu Ende, ohne dass sich zwischen den Alliierten eine Einigung über den Friedensvertrag mit Deutschland und Österreich ergeben hätte.