Agrarpolitik
Aus WISSEN-digital.de
(von lateinisch: ager, "Acker, Gebiet")
alle (meist staatlichen) Maßnahmen im Rahmen der allgemeinen Wirtschaftspolitik zur Beeinflussung der Land- und Forstwirtschaft sowie der Ernährungswirtschaft. Die Agrarpolitik der Bundesrepublik Deutschland wird in weitem Maße von der Europäischen Kommission und dem Ministerrat in Brüssel bestimmt.
Instrumente der europäischen Agrarpolitik sind vor allem Subventionen, die an Produkte oder als Flächenprämie an die bewirtschaftete Fläche gekoppelt sind. Angestrebt werden eine Steigerung der Produktivität, der Erhalt des Berufsstands der Landwirte und deren finanzielle Absicherung, der Schutz des europäischen Agrarmarktes vor internationaler Konkurrenz, die Stabilisierung des Marktes und der Preise und daraus resultierend die Versorgungssicherheit der EU-Mitgliedsstaaten.
Kalenderblatt - 3. Dezember
1800 | In der Schlacht bei Hohenlinden wird die österreichisch-bayerische Armee von den Truppen Napoleons schwer geschlagen. |
1936 | 39 deutsche Emigranten werden von der nationalsozialistischen Regierung ausgebürgert. |
1959 | 350 Menschen ertrinken beim Bruch des Staudamms von Malpasset in Südfrankreich. |
Magazin
- Die Zukunft des Spielens: Aktuelle Trends und Entwicklungen bei Microsoft, Sony und Nintendo
- Wirte in der Krise - Der Kampf der Gastronomen ums Überleben
- Mit Sachbezügen die Leistung der Mitarbeiter wertschätzen
- Innovationen in der Energieversorgung: Wasserstofftechnologie auf dem Vormarsch
- Biometrie im Fokus: die Revolution der persönlichen Identifizierungstechnologien