Agraffe

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    1. Gewandspange, aus dem Französischen ins Deutsche übernommen (um 1700), früher Fibel, Fürspan, Braze, Hakenspange, Heftlein; Pluvialschließe, Monile, Pectorale am geistlichen Gewand, besteht meist aus Bronze, Kupfer, Silber oder Gold, verziert mit Perlen, Steinen, Emaille usw., als künstlerischer Schmuck verarbeitet, kommt an Hüten und Baretts vor.
    2. in der Architektur als Verzierung im Scheitel eines Rundbogens gestaltet.