Staubblätter
Aus WISSEN-digital.de
auch (veraltet): Staubgefäße, Stamina;
Blattorgan der Samenpflanzen, in dem der Blütenstaub (Pollen, Mikrosporen) erzeugt wird. Ein Staubblatt (Stamen) besteht im typischen Fall aus einem Staubfaden (Filament) und einem Staubbeutel (Anthere). Der Staubbeutel ist wiederum in zwei Theken (mit je zwei Pollensäcken) und das Konnektiv (steriles, mit dem Staubfaden verbundenes Mittelstück) gegliedert.
Jeder der Pollensäcke besitzt im Inneren Gewebe (Archespor), das die Pollen bildet. Die aus dem Archespor gebildeten Pollenmutterzellen oder Mikrosporenmutterzellen teilen sich meiotisch in vier Pollenkörner, die Mikrosporen.
Die Staubblätter sind häufig im Filamentbereich miteinander verwachsen. Die Form der Staubblätter ist sehr unterschiedlich: gespalten, gefiedert, verzweigt, gewunden, in Hufeisenform, mit dem Staubbeutel verwachsen usw.
Kalenderblatt - 4. Dezember
1154 | Der englische Kardinal Nicholas Breakspeare wird zum Papst Hadrian IV. gekrönt. |
1948 | Nachdem im April über 1 000 Studenten für ihre Gründung demonstriert haben, wird die Freie Universität Berlin im Westteil der Stadt gegründet. |
1976 | Der Staatspräsident der Zentralafrikanischen Republik, Jean Bedel Bokassa, lässt sich zum Kaiser ausrufen. |
Magazin
- Die Zukunft des Spielens: Aktuelle Trends und Entwicklungen bei Microsoft, Sony und Nintendo
- Wirte in der Krise - Der Kampf der Gastronomen ums Überleben
- Mit Sachbezügen die Leistung der Mitarbeiter wertschätzen
- Innovationen in der Energieversorgung: Wasserstofftechnologie auf dem Vormarsch
- Biometrie im Fokus: die Revolution der persönlichen Identifizierungstechnologien