Weißstorch

    Aus WISSEN-digital.de

    (Ciconia ciconia)


    in den Wiesen, Feldern und Sümpfen Europas, Asiens und Afrikas lebender Stelzvogel, der eine Größe von ungefähr 110 Zentimetern erreicht. Die Spannweite beträgt um die 200 Zentimeter, das Gewicht bis zu 4,5 Kilogramm.

    Der rotbeinige, schwarzweiß gemusterte Weißstorch hat einen relativ langen, roten Schnabel. Er ernährt sich von Insekten und Würmern, aber auch von anderen kleinen Tieren, zum Beispiel Fischen, Amphibien und Schlangen.

    Der Weißstorch brütet oft mitten in Dörfern. Seine Nester sind nicht nur auf Bäumen und Klippen, sondern auch auf Gebäuden zu finden. Die Nester werden des Öfteren über mehrere Jahre hinweg genutzt. Es werden zwischen drei und fünf Eier ausgebrütet, die Brutdauer beträgt zwischen 30 und 34 Tagen.

    Im Winter ziehen die Tiere in wärmere Gebiete.

    Systematik

    Art aus der Familie der Störche (Ciconiidae).

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.