Urkunde

    Aus WISSEN-digital.de

    1. schriftliche Festlegung eines Gedankens in einem Dokument, welches den Aussteller erkennen lässt und als Beweis in einer rechtlichen Angelegenheit dient (z.B. Besitzurkunde, Fahrkarte). Im Gegensatz zur privaten Urkunde werden öffentliche Urkunden von einer Behörde oder einer mit öffentlichem Glauben versehenen Person ausgestellt (z.B. Notar).
    1. schriftliche Geschichtsquelle.

    Kalenderblatt - 18. April

    1521 Martin Luther erscheint zum zweiten Mal vor dem Wormser Parteitag, verteidigt sich vor Kaiser und Reich und lehnt den Widerruf ab.
    1951 Frankreich, die Bundesrepublik Deutschland, Italien, die Niederlande, Belgien und Luxemburg schließen ihre Kohle- und Stahlindustrie in der Montanunion zusammen und verzichten auf ihre nationalen Souveränitätsrechte über diese Industriezweige.
    1968 Die tschechoslowakische Nationalversammlung wählt Josef Smrkovský zu ihrem neuen Präsidenten, der als einer der populärsten Politiker des "Prager Frühlings" die volle Rehabilitierung der Opfer der Stalinzeit und die Sicherung eines wirklich freien politischen Lebens zu seiner Aufgabe erklärt.