Teichmolch

    Aus WISSEN-digital.de

    (Triturus vulgaris)

    Der Teichmolch ist in neun verschiedenen Unterarten über weite Gebiete ganz Europas verbreitet und lebt vor allem in stehenden Gewässern. Man findet ihn von der Iberischen Halbinsel bis nach Westasien; er ist sowohl auf den Britischen Inseln als auch in Griechenland und der Türkei heimisch.

    Der Teichmolch erreicht Gesamtlängen zwischen sechs und elf Zentimetern, wobei die Weibchen meist kleiner sind. Die Lurchart ist von meist grünbrauner Grundfärbung, die Bauchseite ist leuchtend gelborange. Die Männchen weisen einen typischen, gezackten Rückenkamm auf, der vom Kopf bis zur Schwanzspitze reicht. Der Teichmolch verbringt , wie der Name schon vermuten lässt, einen Großteil seiner Zeit im Wasser. Neben Teichen findet man ihn in größeren Tümpeln, Pfützen und Kiesgruben.

    Wie die meisten anderen Lurche ernährt sich der Teichmolch vor allem von Insekten und deren Larven, frisst aber auch Würmer, Schnecken und andere Wirbellose.

    Teichmolche laichen zwischen April und Mai ab. Die Larven sind etwa drei Zentimeter lang. Nach höchstens vier Monaten ist ihre Entwicklung abgeschlossen.

    Systematik

    Art aus der Familie der Molche und Echten Salamander (Salamandridae).

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.