Stoßdämpfer

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    auch: Schwingungsdämpfer;

    zur Radaufhängung von Fahrzeugen gehörendes und mit der Federung zusammenwirkendes Dämpfungselement, das im wesentlichen drei Aufgaben erfüllt: a) die Schwingungen des Fahrzeugaufbaus rasch abklingen zu lassen, b) die Schwankungen der dynamischen Radlast zu mindern, c) die Räder an die Fahrbahn zu drücken, zu verhindern, dass sie den Kontakt zur Straße verlieren. Dazu werden hydraulische Teleskopschwingungsdämpfer eingesetzt, die prinzipiell aus einem Hydraulikzylinder bestehen, in dem ein Kolben durch das Auf und Ab der Achse gegen den Strömungswiderstand der eingeschlossenen Hydraulikflüssigkeit bewegt wird. Die Flüssigkeit steht unter einem Druck zwischen 30 und 70 bar. Im Einrohrdämpfer sorgt ein unter Gasdruck stehender Trennkolben für den Volumenausgleich während der Kolbenbewegungen, im Zweirohrdämpfer wird das vom Kolben verdrängte ÖI durch ein Bodenventil in eine Ausgleichskammer und aus dieser wieder zurück in den Arbeitsraum bewegt.

    Kalenderblatt - 24. April

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    1947 Die Moskauer Konferenz geht nach fast sieben Wochen zu Ende, ohne dass sich zwischen den Alliierten eine Einigung über den Friedensvertrag mit Deutschland und Österreich ergeben hätte.