Schmelzen

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    1. allgemein der Übergang eines Stoffes vom festen in den flüssigen Zustand bei einer bestimmten, vom Druck abhängigen Schmelztemperatur (Schmelzpunkt, Zeichen F). Die dabei aufgenommene Schmelzwärme bewirkt keine Temperaturerhöhung.
    2. Metallurgie: Verwandeln von Metallen in den flüssigen Aggregatzustand durch Erwärmen; meist zum Zwecke der Weiterverarbeitung durch Gießen, wobei zusätzlich Umwandlungs- und Mischvorgänge (auch als Gattieren bezeichnet) zur Erzeugung bestimmter Qualitäten überlagert werden können.

    Kalenderblatt - 24. April

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    1947 Die Moskauer Konferenz geht nach fast sieben Wochen zu Ende, ohne dass sich zwischen den Alliierten eine Einigung über den Friedensvertrag mit Deutschland und Österreich ergeben hätte.