Rupprecht Geiger

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    deutscher Maler und Architekt; * 26. Januar 1908 in München, † 6. Dezember 2009 in München

    Hauptvertreter der deutschen abstrakten Kunst. Geiger studierte Architektur in München und war zunächst als Architekt tätig. Von 1965 bis 1978 war er Professor der Akademie Düsseldorf. Als Maler war er Autodidakt. Er zählte zu den Gründungsmitgliedern der Künstlergruppe Zen 49. Geiger verfolgte als Erster in Deutschland systematisch eine Farbfeld-Malerei. Geigers Entwicklung zur Prädominanz der Farbe verlief parallel zur Entwicklung der amerikanischen Malerei des Colorfield-painting und des Hard edge.

    1988 erhielt der Künstler das Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland.

    Werke: "Gerundetes Blau" (1987), Kulturzentrum Gasteig, München u.a.

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.