Rundfunkempfänger

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    ein Empfangs- und Wiedergabegerät für drahtlos oder per Kabel übertragene Rundfunksendungen mit Sprache und Musik oder Sprache, Musik und Bild, die für einen großen Teilnehmerkreis bestimmt sind und von ihm empfangen werden können. Die drahtlose Übertragung mithilfe von elektromagnetischen Wellen erfolgt meist ungerichtet. Rundfunkempfänger werden unterteilt in Hörrundfunkempfänger (Sprache und Musik) und Fernsehrundfunkempfänger (Sprache, Musik und Bild).

    Als Rundfunkempfänger werden in der Umgangssprache vorwiegend die Hörrundfunkempfänger bezeichnet. Der Überlagerungsempfänger (Superheterodyn, Superhet oder Super) ist allgemein weit verbreitet. Mit einem Hörrundfunkempfänger ist der Empfang von AM- und/ oder FM-Hörrundfunksendungen möglich. Der AM-Hörrundfunk basiert auf der amplitudenmodulierten Signalübertragung und wird in den Wellenbereichen Lang-, Mittel- und Kurzwelle in monophoner Form durchgeführt. Der FM-Hörrundfunk nutzt die Frequenzmodulation zur Signalübertragung und wird im UKW-Bereich durchgeführt, wobei sowohl monophone als auch stereophone Übertragungen möglich sind. Der Empfang und die Wiedergabe mithilfe von Rundfunkempfängern kann monophon (Monophonie) und/ oder stereophon (Stereophonie) erfolgen.

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.