Reihenschaltung

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    auch: Hintereinanderschaltung, Serienschaltung;

    Die Reihenschaltung ist eine Schaltungsanordnung in der Elektrotechnik und Elektronik. Dabei sind alle Geräte bzw. Bauelemente eines Stromkreises hintereinander geschaltet, d.h. der Ausgang eines Elementes ist mit dem Eingang eines anderen verbunden. Der Eingang des ersten Gerätes oder Bauelementes ist zugleich Eingang der gesamten Anordnung. Der Ausgang des letzten Gerätes oder Bauelementes ist zugleich Ausgang der gesamten Anordnung.

    Kennzeichnendes Merkmal einer Reihenschaltung ist, dass alle Geräte oder Bauelemente einer solchen Schaltung vom selben Strom durchflossen werden. Eine Verzweigung besteht nicht. Auf jedes Element der Reihenschaltung entfällt der seinem Widerstand entsprechende Teil der Gesamtspannung, d.h. die Summe der über den einzelnen Elementen abfallenden Spannungen ergibt den Wert der an der gesamten Anordnung anliegenden Spannung. Werden Stromquellen in einer Serienschaltung verbunden, können die einzelnen Spannungswerte der Quellen zur Bildung der Gesamtspannung addiert werden.

    Die Elemente einer Reihenschaltung können neben Geräten und Bauelementen auch elektrische Maschinen wie z.B. Generatoren und Elektromotoren oder elektrische Apparate wie z.B. Transformatoren sein.