RIP

    Aus WISSEN-digital.de

    Abk. für: Raster Image Processor, deutsch: Rasterbildprozessor,

    Hardware-Komponente, die zwischen Rechner und z.B. Satzbelichter Text und Vektorgrafiken in rasterorientierte Darstellungen umsetzt. Der Rasterbildprozessor zerlegt also die empfangenen Daten in ein druckbares Punktraster und steuert dann den Satzbelichter. RIPs kommen in hochwertigen Belichtern und Laserdruckern zum Einsatz. Beispielsweise für das Ausdrucken im PostScript-Format werden RIPs für das Bewältigen der erforderlichen hohen Rechenleistung verwendet. Selten sind reine Software-RIPs, bei denen ein Programm die Aufgaben des Chips übernimmt.

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.