Pythons

    Aus WISSEN-digital.de

    (Pythoninae)

    eigentlich: Pythonschlangen;


    Pythonschlangen sind neben den Boas (Boaninae) die wohl bekanntesten Riesenschlangen. Sie sind besonders über die tropischen Gebiete Afrikas, Asiens und Australiens verbreitet. Während die kleineren Arten sich gerne auf Bäumen aufhalten, sind die größeren Pythons ausschließlich Bodenbewohner.

    Die Schlangen erreichen Körperlängen von bis zu zehn Metern und sind meist von brauner Grundfärbung, mit der sie ideal vor Feinden getarnt sind. Pythons sind meist nachtaktive Tiere, die sich tagsüber in Höhlen versteckt halten.


    Sie ernähren sich ausschließlich von tierischer Kost. Da Pythons keine Giftzähne besitzen, töten sie ihre Beute durch Erdrücken. Je nach Größe und Art fressen sie Vögel, kleine Säugetiere oder gar Antilopen.

    Alle Pythonschlangen legen Eier, die von den Weibchen bebrütet werden. Nach etwa drei Monaten schlüpfen die relativ gut entwickelten Jungtiere.

    Systematik

    Unterfamilie aus der Familie der Riesenschlangen (Boidae).

    Bekannte Arten:

    Königspython (Python regius)

    Netzpython (Python reticulatus)

    Tigerpython (Python molurus)

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