DMA

    Aus WISSEN-digital.de

    Abk. für: Direct Memory Access, deutsch: direkter Speicherzugriff.

    direkte Datenübertragung von Laufwerken oder Peripheriegeräten in den Arbeitsspeicher. Sie erlaubt hohe Datenübertragungsraten und wird heute fast immer bei EIDE-Festplatten benutzt.

    Die Übertragung wird über den DMA-Controller geregelt, der dazu jeweils einen DMA-Kanal benutzt. Ein PC hat meist zwei DMA-Controller, über die insgesamt sieben Kanäle genutzt werden (2 x 4, einer wird für den zweiten Controller benötigt). Ein DMA-Kanal ermöglicht hohe Übertragungsgeschwindigkeiten. Jeder DMA-Kanal kann jeweils nur einmal an ein Gerät vergeben werden. Der Prozessor ist an DMA-Übertragungen nicht beteiligt, sondern leitet sie nur ein; er wird durch DMA-Zugriffe entlastet.

    Kalenderblatt - 24. April

    1884 Die Regierung des Deutschen Reichs erklärt Damara- und Namakwaland, die spätere Kolonie Deutsch-Südwestafrika, zum deutschen Protektorat .
    1926 Deutschland und die UdSSR schließen einen Neutralitätspakt.
    1947 Die Moskauer Konferenz geht nach fast sieben Wochen zu Ende, ohne dass sich zwischen den Alliierten eine Einigung über den Friedensvertrag mit Deutschland und Österreich ergeben hätte.