Cost-Average-Effekt
Aus WISSEN-digital.de
Der Cost-Average-Effekt ist ein Begriff des Investmentsparens. Er beschreibt den Vorteil, den die regelmäßige Anlage gleich bleibender Beträge in einen Investmentfonds gegenüber der regelmäßigen Anlage gleich bleibender Stückzahlen dieses Fonds bringt. Über die Investition gleich bleibender Anlagebeträge sind mitunter deutlich günstigere Durchschnitts-Einstandskurse zu erzielen.
Der günstigere Durchschnitts-Einstandskurs entsteht dadurch, dass automatisch bei hohen Kursen weniger Anteile, bei niedrigen Kursen hingegen mehr Anteile gekauft werden. Der Cost-Average-Effekt ist in logischer Konsequenz um so stärker ausgeprägt, je volatiler der besparte Investmentfonds ist, also je stärker das Anlageinstrument eigenen Kursschwankungen unterliegt, und je länger der Anlagehorizont des Fonds-Investors besteht.
Kalenderblatt - 25. April
1826 | In England fährt das erste mit einem Verbrennungsmotor angetriebene Fahrzeug. |
1927 | Die in Genf tagende Abrüstungskonferenz einigt sich auf das Verbot des Gaskriegs. |
1945 | Beginn der Gründungskonferenz der Vereinten Nationen. |