Carl David Anderson

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    amerikanischer Physiker; * 3. September 1905 in New York, † 11. Januar 1991 in San Marino (Kalifornien)

    Die bedeutendste Leistung des amerikanischen Physikers war die Entdeckung des Positrons in Gammastrahlen. Mithilfe einer Nebelkammer untersuchte er kosmische Strahlen und Gammastrahlen. Dabei fand er positiv geladene Elektronen, die den Namen Positron erhielten. Bei seinen weiteren Forschungen entdeckte Anderson noch andere Teilchen, deren Masse zwischen der von Elektronen und Protonen lag. Er bezeichnete sie als Mesotron, später verkürzt Meson. Die Existenz dieser Teilchen wurde bereits theoretisch vorausgesagt und später bewiesen.

    Für seine Leistung erhielt Anderson 1936 den Nobelpreis für Physik.