Björk

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    isländische Sängerin und Schauspielerin; * 21. November 1965 in Reykjavik; eigentlich: Björk Gudmundsdottir;


    konnte bereits als Sängerin der isländischen Avantgarde-Popgruppe "The Sugarcubes" internationale Erfolge verzeichnen. Nach der Auflösung der Band Anfang der 1990er Jahre hatte Björk mit dem ersten Album ihrer Solokarriere, "Debut" (1993), den wirklichen Durchbruch. Während sich die "Sugarcubes" eher vom Jazz beeinflussen ließen, avancierte Björk nun mit ihren exzentrischen, elektronisch begleiteten Balladen schnell zum schillernden Paradiesvogel der Londoner Dancefloor-Szene. Das 1997er Album "Homogenic" ist deutlich nachdenklicher und noch stärker experimentell geprägt als seine Vorgänger.

    Björk spielte auch in Lars von Triers Film "Dancer in the Dark" (1999) mit; für ihre Rolle wurde sie bei den Filmfestspielen in Cannes als "beste Hauptdarstellerin" ausgezeichnet.

    Alben (Auswahl)

    1993 - Debut

    1995 - Post

    1997 - Homogenic

    2000 - Selmasongs (Soundtrack zu "Dancer in the Dark")

    2001 - Vespertine

    2004 - Medulla

    2007 - Volta