Betriebswirtschaftslehre
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Abk.: BWL;
Teildisziplin der Wirtschaftswissenschaften. Betrifft die Vorgänge in Einzelwirtschaften. Zielgrößen, Entscheidungen und Vorgehensweisen in Betrieben und Haushalten, also die Interna der Betriebseinheiten und deren Verknüpfungen untereinander, werden untersucht. Die Summe aller dieser Vorgänge ist Erkenntnisobjekt der Volkswirtschaftslehre. Seit den 60er Jahren setzt sich Betriebswirtschaftslehre als komplexes eigenes Wissenschaftsfeld durch. Theoretischer Begründer ist E. Gutenberg. Mit der theoretischen Grundlage findet auch das Studienfach BWL an Universitäten weite Verbreitung.
Betriebswirtschaftslehre wird entweder nach institutionellen Kriterien gegliedert (d.h. in Bankwirtschaft, Industriewirtschaft, Handelswirtschaft usw.) oder nach funktionellen Kriterien (d.h. in Beschaffung, Produktion, Absatz und Finanzierung).
Kalenderblatt - 25. April
1826 | In England fährt das erste mit einem Verbrennungsmotor angetriebene Fahrzeug. |
1927 | Die in Genf tagende Abrüstungskonferenz einigt sich auf das Verbot des Gaskriegs. |
1945 | Beginn der Gründungskonferenz der Vereinten Nationen. |