Bast (Botanik)
Aus WISSEN-digital.de
Bast wird auch als sekundäre Rinde bezeichnet. Er entsteht beim Dickenwachstum der Pflanzen durch einen nach außen abgegebenen Komplex an Gewebe. Dieses besteht aus Siebzellen, dem Leitungsgewebe oder Siebröhren und deren Geleitzellen, die aus so genannten vertikalen Parenchymschichten und radialen Markstrahlen bestehen. Diese Art von Bast wird auch als Weichbast bezeichnet.
Der Hartbast besteht dagegen aus vertikalen Gewebesträngen, die aus unverholzten Zellen bestehen.
Durch das nach außen gerichtete Wachstum (Zellbildung) des Kambiums kann die Bast- und Borkenschicht, bzw. der Holzkörper, erhebliche Dicke erreichen. Die Bastfaser dient dabei mehr oder weniger der Festigkeit und Stabilität des Pflanzenkörpers.
Der aus Flachs und Hanf gewonnene Bast, manchmal auch Flockenbast genannt, wird in der Textilindustrie zu festen Stoffen verwebt. Der Bast, der im Garten zum Binden der Bäume und Blumen verwendet wird, wird meist aus den Blattfasern der Raphiapalme hergestellt.
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