Ausgabe (EDV)

    Aus WISSEN-digital.de

    (englisch: output)

    Daten- oder Programmübergabe aus einer Datenverarbeitungsanlage (z.B. dem Arbeitsspeicher) auf ein peripheres Gerät (Drucker, externes Laufwerk) oder auf ein Medium (Diskette, Magnetband, Zip-Diskette).

    Die Ausgabe hat das Ziel, Daten oder Programme extern für eine spätere Nutzung oder zur Sicherung in digitaler Form zu speichern oder den Computernutzern in einer interpretierbaren Form beispielsweise als grafische Ausgabe über Monitore, in Papierform oder als akustische Ausgabe (Audionotiz, Sprache, Musik) zugänglich zu machen. Eine weitere Möglichkeit besteht als fühlbare Ausgabe über ein Blindendisplay, d.h. mit fühlbaren Zeichen der Brailleschrift.

    Die Ausgabe kann auf spezielle Ausgabedatenträger erfolgen, d.h. auf Datenträger deren Inhalt nicht veränderbar ist und die deshalb nur für die Ausgabe geeignet sind, z.B. Papier oder Folien aus Druckern.

    Ein wichtiges Merkmal für die Ausgabe ist die Ausgabegeschwindigkeit, z.B. bei Druckern und Plottern. Angegeben wird die Geschwindigkeit bei Tintenstrahl- und Laserdruckern in Seiten pro Minute, bei Nadel- und Typenraddruckern in Zeichen pro Sekunde (Abk.: cps; englisch: characters per second).

    Bei der lokalen Ausgabe sind die peripheren Geräte oder Medien direkt an den Computer angeschlossen.

    Kalenderblatt - 24. April

    1884 Die Regierung des Deutschen Reichs erklärt Damara- und Namakwaland, die spätere Kolonie Deutsch-Südwestafrika, zum deutschen Protektorat .
    1926 Deutschland und die UdSSR schließen einen Neutralitätspakt.
    1947 Die Moskauer Konferenz geht nach fast sieben Wochen zu Ende, ohne dass sich zwischen den Alliierten eine Einigung über den Friedensvertrag mit Deutschland und Österreich ergeben hätte.