Ausfluss (Medizin)

    Aus WISSEN-digital.de

    Sekretabsonderung aus den weiblichen Geschlechtsorganen. Vermehrten weißlichen Ausfluss findet man in der Schwangerschaft, bei sexueller Erregung, nervöser Übererregbarkeit sowie Schilddrüsenüberfunktion. Ein in Farbe und Form veränderter Ausfluss ist immer ein Zeichen einer Erkrankung im Bereich der weiblichen Geschlechtsorgane. Reizzustände der Scheide, hervorgerufen durch Geburtsnarben oder durch Fremdkörper wie Ringeinlagen, Pessare und Verhütungsmittel bedingen einen verstärkten Ausfluss, insbesondere aber Infektionen der Scheide, der Gebärmutter und der Eileiter. Dabei kann die Beschaffenheit weißlich-käsig bis grünlich-schaumig sein. Zu den häufigsten Krankheitserregern zählen Trichomonaden. Bei bösartigen Scheiden- oder Gebärmuttererkrankungen tritt oft ein fleischwasserfarbener bis blutiger Ausfluss auf.

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.