Ausdehnungskoeffizient

    Aus WISSEN-digital.de

    Kenngröße, die sich auf das Verhältnis von Längen- oder Volumenzunahme eines Körpers bei einer Temperaturerhöhung um ein Kelvin gegenüber seinen Ausgangsmaßen bei 273,15 K bezieht. Der Ausdehnungskoeffizient ist werkstoffabhängig und wird als linearer Ausdehnungskoeffizient, SI-Einheit m / (m x K9), und als kubischer Ausdehnungskoeffizient, m³ / (m³ x K), unterschieden. Da die Wärmedehnung in der Präzisionsfertigung und Messtechnik besondere Nachteile bringt, hat der Ausdehnungskoeffizient eine große Bedeutung. Im Inneren von technischen Gebilden liegen darüber hinaus stets Temperaturunterschiede vor, wodurch infolge von Wärmespannungen neben Längen- oder Volumenänderung zusätzliche, besonders nachteilige Verkrümmungen und Verzerrungen auftreten.

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.