Armschmuck

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    Schmuckstücke aus Bronze oder Edelmetall, die den Arm umschließen, als fester Ring, als Spange, Spirale, Kette aus mehreren flachen, auch verzierten Einzelgliedern. Schon in vorgeschichtlichen Zeiten bekannt, wurde Armschmuck je nach Sitten und Gebräuchen am Oberarm (Gallier, Germanen) oder Unterarm, meist am Handgelenk, getragen, von Frauen und Männern, ab dem 12. Jh. meist nur noch von Frauen. Symbolische und Rang zuordnende Bedeutungen (bei den Römern militärische Auszeichnungen; die Angelsachsen schworen den Eid auf ihre Armspangen) verloren sich. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts wird der Armschmuck wieder ein sehr gebräuchlicher Modebestandteil.