Antitoxin

    Aus WISSEN-digital.de

    Gegengift. In der Medizin sind Antitoxine Antikörper, die gegen Gifte von Bakterien und Pilzen gerichtet sind. Besonders wichtig sind sie zur Behandlung von Wundstarrkrampf, Diphtherie und Schlangenbissen. Sie werden durch Immunisierung von Tieren (Pferd, Rind, Schaf) mit diesen Giften gewonnen. Das Serum der Tiere wird dann so weit wie möglich von Eiweißstoffen gereinigt, die kein Antitoxin sind, um überflüssige Antikörperbildung des Empfängers zu vermeiden. Das Fremdeiweiß des Antitoxins kann bei wiederholter Verabreichung zur Anaphylaxie führen.

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.