Andrzej Wajda

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    polnischer Regisseur; * 6. März 1926 in Suwalki, † 9. Oktober 2016 in Warschau

    Neben Theaterinszenierungen unter anderem nach Dostojewski widmete sich Wajda in zahlreichen Filmen der polnischen Geschichte.

    1989 wurde Wajda als Kandidat der Solidarnosc in den polnischen Senat gewählt; er blieb Senator bis 1991.

    1990 Europäischer Filmpreis; 2000 Ehrenoscar für sein Lebenswerk.

    Filme (Auswahl)

    1958 - Asche und Diamant (Popióli i diament, Buch und Regie)

    1977 - Der Mann aus Marmor (Człowiek z marmuru, Regie)

    1979 - Der Dirigent (Dyrygent, Regie)

    1981 - Der Mann aus Eisen (Człowiek z żelaza, Regie)

    1982 - Danton (Buch und Regie)

    1983 - Eine Liebe in Deutschland (Buch und Regie)

    1986 - Chronik einiger Liebesunfälle (Kronika wypadków milosnych, Buch und Regie )

    1988 - Die Dämonen (Les Possédés, Buch und Regie)

    1993 - Liebe zwischen den Fronten (Pierscionek z orlem w koronie, Buch und Regie)

    1995 - Die Karwoche (Wielki tydzien, Buch und Regie)

    1996 - Miss Nobody (Panna Nikt, Regie)

    1999 - Pan Tadeusz (Buch und Regie)

    2002 - The Revenge (Zemsta, Buch und Regie)

    2007 - Das Massaker von Katyn (Katyn, Buch und Regie)

    Kalenderblatt - 16. April

    1922 Das Deutsche Reich und die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken schließen in Rapallo am Rande der Weltwirtschaftskonferenz von Genua einen Freundschaftsvertrag, den so genannten Rapallo-Vertrag.
    1925 Im Grab der vor über 45 Jahren verstorbenen Bernadette wird deren Leichnam unverwest aufgefunden. Das Grab wurde anlässlich ihrer Seligsprechung geöffnet. Sie hatte als Kind mehrere Marienerscheinungen.
    1945 Hitler verlangt die Verteidigung der Ostfront bis zum letzten Tropfen Blut.