Allradantrieb

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    Antrieb für Straßenfahrzeuge, bei dem die Räder der Vorder- und der Hinterachse angetrieben werden. Dadurch wird vor allem die Rückwirkung aus den Verhältnissen der Kraftübertragung Rad/Fahrweg auf das Fahrverhalten verringert. Grundsätzlich ist ein permanenter von einem zuschaltbaren Allradantrieb zu unterscheiden. Beim zuschaltbaren Allradantrieb sind die Vorder- und Hinterräder meist dennoch starr gekoppelt, ein Getriebe leitet die Antriebskraft z.B. zu 66 % auf die Hinter- und zu 34 % auf die Vorderachse. Eine Flüssigkeitskupplung (Föttinger-Kupplung) verteilt darüber hinaus automatisch die Antriebskräfte auf Vorder- und Hinterachsantrieb entsprechend den Traktionsverhältnissen an den Rädern.