Alligatoren

    Aus WISSEN-digital.de

    (Alligatoridae)

    Alligatoren sind mit Ausnahme einer in China beheimateten Art allesamt in der Neuen Welt zu finden, wo sie sich bevorzugt im ufernahem Süßwasser aufhalten. Die nur in Amerika verbreiteten Kaimane zählen ebenfalls zu den Alligatoren. Sie zeichnen sich insbesondere durch eine relativ stark verkürzte Maulpartie aus.


    Alligatoren erreichen Gesamtlängen von bis zu drei Metern, die meisten Arten sind jedoch wesentlich kleiner. Die Kriechtiere zeichnen sich besonders durch ihre im Vergleich zu Krokodilen kurze und im Vergleich zu Gavialen breite Schnauzenpartie aus. Je nach Art sind sie in den unterschiedlichsten Schattierungen grünlich, bräunlich oder schwarz.

    Alligatoren ernähren sich wie alle anderen Krokodile auch ausschließlich von tierischer Kost, wie beispielsweise Vögeln, Fischen und kleineren Säugetieren.

    Die Paarung der Alligatoren findet meist im Wasser statt. Das Weibchen legt in Wassernähe je nach Art etwa 30 bis 70 Eier in den Sand oder Schlamm, die gut verdeckt werden. Nach etwa sieben bis neun Wochen ist die Entwicklung der Eier abgeschlossen und die jungen Krokodile schlüpfen. Sie werden von der Mutter noch für längere Zeit gegen etwaige Feinde verteidigt.

    Systematik

    Familie aus der Ordnung der Krokodile (Crocodylia).

    Kalenderblatt - 24. April

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