Alfred Weber
Aus WISSEN-digital.de
deutscher Nationalökonom und Soziologe; * 30. Juli 1868 in Erfurt, † 2. Mai 1958 in Heidelberg
Bruder von Max Weber.
Alfred Weber erhielt im Jahr 1904 an der Prager Universität und von 1907 an in Heidelberg eine ordentliche Professur. Zu Webers Hauptwerken zählt das 1909 erschienene Buch "Über den Standort der Industrien: Reine Theorie des Standorts", das sich im Gegensatz zu den späteren wissenschaftlichen Arbeiten mit der reinen ökonomischen Theorie auseinandersetzt. Die Verknüpfung nationalökonomischer Probleme mit politischen, soziologischen und historischen Gegebenheiten prägt Webers wirtschaftstheoretische Werke. Nach dem Ersten Weltkrieg ging es Weber vor allem um die Klärung der Position Deutschlands in Europa ("Deutschland und Europa 1848 und heute", 1924). Nach kulturtheoretischen Themen beschäftigen sich seine letzten Arbeiten mit soziologischen Fragen.
Kalenderblatt - 28. März
1939 | Franco gewinnt den spanischen Bürgerkrieg mit der Unterwerfung Madrids. |
1962 | Die DDR verabschiedet ihr eigenes Zollgesetz. |
1979 | Reaktorunfall im amerikanischen Harrisburg, der die Gefahr einer riesigen Verseuchung des Umlands heraufbeschwört. |
Magazin
- SEO-Trends 2024: Die Evolution digitaler Strategien und ihre Auswirkungen
- Balkonkraftwerke - welche Vor- und Nachteile gibt es?
- Chargenrückverfolgung erfolgreich in das Unternehmen integrieren
- Einkommensteuererklärung - lohnt sich die freiwillige Abgabe?
- E-Scooter: Wissenswertes über einen aktuellen Mobilitätstrend