Adam Smith

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    schottischer Philosoph und Nationalökonom; * 5. Juni 1723 in Kirkcaldy, † 17. Juli 1790 in Edinburgh

    Gilt als Begründer der klassischen Nationalökonomie und Begründer des Wirtschaftsliberalismus.


    Smith war Professor für Logik und Moralphilosophie in Glasgow und ist später nach London übergesiedelt. In seinem 1776 veröffentlichten Hauptwerk "Eine Untersuchung über die Natur und Gründe des Wohlstandes der Völker" ("The Wealth of Nations") vertritt er die Ansicht, dass es letztlich der Allgemeinheit zugute kommen würde, wenn der einzelne Unternehmer frei von staatlicher Regulierung seine wirtschaftlichen Interessen verfolgen könne. Als Erster beschreibt er die Wirtschaft als Tauschprozess, der durch Marktkräfte (Angebot und Nachfrage) über den Preis gesteuert wird. Laut Smith führt das Streben des Einzelnen nach Gewinn zu einem allgemeinen Interessensausgleich, von dem auch die unteren Schichten profitieren. Staatliche Eingriffe sollten auf ein Minimum reduziert werden. Diese Aussagen gelten als Grundelement des Wirtschaftsliberalismus.

    Weitere Werke: "Theorie der Gefühle" (1759) u.a.

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