Aaron Copland

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    amerikanischer Komponist; * 14. November 1900 in New York; † 2. Dezember 1990 in New York

    eigentlich: Aaron Caplan;


    Copland studierte in Paris bei Nadia Boulanger und Paul Vidal und setzte sich später stark für die amerikanische zeitgenössische Musik ein. Er lehrte 1935-44 und 1951-52 an der Harvard University. Seine Musik ist von Einflüssen des Neoklassizismus, des Jazz und der Zwölftontechnik geprägt. Teilweise integrierte der Komponist Elemente der Volksmusik in seine Werke ("El Salón Mexico", 1936). Für das Ballett "Appalachian Spring" erhielt er 1945 den Pulitzerpreis.

    Copland komponierte neben Klavierfantasien, Orchesterwerken und Symphonien auch Film- und Bühnenmusik.

    Werke

    "The Tender Land" (Oper, 1952-54), "Billy The Kid", (Ballett, 1938), "Rodeo" (Ballett, 1942), 3 Symphonien (1924-46), "Fanfare for the Common Man" (zu den Olympischen Spielen 1976, Montreal) u.a.