Zufallsgröße

    Aus WISSEN-digital.de

    veränderliche Größe, deren mögliche Werte bzw. Merkmale zufällige Ereignisse sind. Zufallsgrößen widerspiegeln stochastische Gegebenheiten, d.h. Ereignisse, die infolge eines Komplexes von Ursachen eintreten können, aber nicht eintreten müssen. Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer Zufallsgröße wird durch ihre Verteilung, ihr Verteilungsgesetz oder die Dichte- und Verteilungsfunktion charakterisiert. Es werden diskrete Zufallsgrößen (Attributprüfung) und stetige Zufallsgrößen (Variablenkontrolle) unterschieden, die unterschiedlicher Verteilungsstruktur genügen.

    Kalenderblatt - 18. April

    1521 Martin Luther erscheint zum zweiten Mal vor dem Wormser Parteitag, verteidigt sich vor Kaiser und Reich und lehnt den Widerruf ab.
    1951 Frankreich, die Bundesrepublik Deutschland, Italien, die Niederlande, Belgien und Luxemburg schließen ihre Kohle- und Stahlindustrie in der Montanunion zusammen und verzichten auf ihre nationalen Souveränitätsrechte über diese Industriezweige.
    1968 Die tschechoslowakische Nationalversammlung wählt Josef Smrkovský zu ihrem neuen Präsidenten, der als einer der populärsten Politiker des "Prager Frühlings" die volle Rehabilitierung der Opfer der Stalinzeit und die Sicherung eines wirklich freien politischen Lebens zu seiner Aufgabe erklärt.