Zackenbarsche

    Aus WISSEN-digital.de

    (Epinephelus)

    Angehörige dieser Gattung sind in allen tropischen und subtropischen Meeren verbreitet; einige Arten leben auch im Süßwasser.

    Zackenbarsche gibt es in sämtlichen Farbvariationen und in den verschiedensten Körpergrößen. Während viele Arten kleiner als zehn Zentimeter bleiben, erreicht der Riesenzackenbarsch (Epinephelus itaiara) Längen bis zu zwei Meter. Zackenbarsche haben einen langen, kräftigen Körperbau mit gezackten Rückenflossen, die dem standorttreuen Fisch seinen Namen geben. Einige Arten können die Farbe wechseln und ihr Farbkleid der Wasserumgebung anpassen, was bei der Jagd von großem Nutzen ist.

    Der Raubfisch hält sich gerne in Korallenriffen versteckt, wo er seiner Beute auflauert. Mit seiner großen Maulspalte kann der Zackenbarsch sogar größere Fische verschlingen, die er mit seinen kräftigen Kiefern zermalmt.

    Bei Zackenbarschen kann man Zwitterformen beobachten; auch ein Wechsel des Geschlechts während der Entwicklung ist keine Seltenheit.

    Aquarienbesitzer schätzen vor allem die Farbvielfalt der kleineren Arten.

    Systematik

    Gattung aus der Familie der Sägebarsche (Serranidae) in der Ordnung der Barschartigen Fische (Perciformes), die zur Überordnung der Echten Knochenfische (Teleostei) in der Klasse der Knochenfische (Osteichthyes) zählt.

    Kalenderblatt - 20. April

    1844 Uraufführung des Märchens "Der gestiefelte Kater" von Ludwig Tieck.
    1916 Die USA drohen Deutschland mit dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen, wenn Deutschland nicht die Torpedierung von Fracht- und Passagierschiffen aufgebe.
    1998 Die Terrororganisation RAF (Rote Armee Fraktion) erklärt sich selbst für "Geschichte" und löst sich auf.